Nachdem die Literflasche getilgt war, hatten wir doch mächtig hunger. Also ging es dann doch wieder ins Haus und erst einmal ab in den Keller zum Bier holen.
Meine bessere Hälfte suchte sich das nächste Getränk heraus und hatte mit dem Weiherer Grünhopfen Pils „naturtrüb“ ein wirklich hervorragend passendes zum Fleischfondue.
Gewohnt geschmackvoll ist das Etikett gestaltet, welches das CI (Corporate Identity) – Erscheinungsbild der Brauerei bestens darstellt. Ein frischer grüner Banner durchzieht das anthrazitfarbene Etikett mit gut lesbarer und moderner Schrift.
Beim eingießen ins Glas weht schon ein frischer Duft von grünem Hopfen durch den Raum, welcher sich im Antrunk wieder spiegelt und mit den wirklich feinen Hopfennoten die vorher in heißem Öl gekochten Fleischstücke hinterher fließt und zu einem genußvollen Augenblick werden lässt.
Fazit: ein sehr gelungenes frisches Pils, welches auch für mich nicht zu bitter ist und sehr gut zum Fleisch, aber auch sicherlich zu vegetarischen/veganen Gerichten passt. Bassd eigentlich immer.

Brauerei Kesselring – Urfränkischer Doppelbock
doppelt geteilt durch zwei, süffig wie eins